Friedensort Bunkerkirche

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Kirche in einem Bunker in Düsseldorf-Herdt

Geschichte Der Kauf des Grundstücks für den Kirchenneubau 1928 durch die 1926 gegründete Pfarrei "St. Sakrament" erfolgte nach den Plänen von Prof. Dr. S. Holzmeister, die von der Kunstakademie Düsseldorf erstellt wurden. Sie konnte wegen der großen finanziellen Schwierigkeiten und der Weltwirtschaftskrise nicht verwirklicht werden. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden in der baufälligen Kirche weiterhin Gottesdienste abgehalten. Nach den Plänen des Architekten Philip W. Stang errichteten sie auf dem 1940 unrechtmäßig in Besitz genommenen Kirchengrundstück den Luftschutzbunker LS 13. Während des Krieges hatte Stang zahlreiche Haushalte vor alliierten Bombenangriffen geschützt. Am 27. November 1944 zerstörte ein Luftangriff die Kirche, und seither feiern die Gemeindemitglieder ihre Gottesdienste in einer anderen Notunterkunft.
Dr. Karl Klinkhammer, Pfarrer der Essener Sakramentskirche und wegen seines Widerstandes gegen den Nationalsozialismus der "Ruhrkaplan", hatte 1947 die innovative Idee, ein militärisches Objekt, den "Bunker", in ein gutartiges Objekt, die "Kirche", umzuwandeln. Dazu mussten 1.000 Tonnen Schutt entfernt werden, drei Betondecken des vierstöckigen Gebäudes und fünf Fensternischen, die über fünf Kilometer lange Schächte gesprengt werden mussten. Nach den Plänen des Baumeisters Dr. J. Willie Weyres wurde die "stabilste Kirche der Welt" in nur zwei Jahren dank einer außergewöhnlichen Teamleistung der Gemeinde, des Pfarrers und vor allem der jungen Männer und Frauen errichtet. Unter dem Motto "Schwerter zu Pflugscharen und Spieße zu Sicheln machen" weihte der Kölner Kardinal Dr. Josef Frings die Bunkerkirche am 30. Oktober 1949, dem Christkönigsfest (Jesaja 2,4). Die Pfarrei wurde bis 1991 von Klinkhammer geleitet. Er gründete die Mittwochsgespräche und setzte die ökumenische Bewegung in Düsseldorf in Gang. Bevor er am 12. Januar 1997 starb, lebte der Prediger 50 Jahre lang in einem Bunker.
Die Bunkerkirche musste in den 1990er Jahren erheblich umgebaut und modernisiert werden, da der undichte Asphalt des Flachdaches zu Regendurchlässigkeit geführt hatte. Seitdem dient das von außen nicht sichtbare Satteldach dem Schutz der Betondecke, indem es das Wasser nach außen leitet. Der Innenraum des Altarraums wurde komplett neu gestaltet und mit einem neuen Bodenbelag versehen. Auf der Grundlage der Wandkonstruktion schuf der Architekt Karl Josef Bollenbeck eine schwebende Holzdecke. Der bischöfliche Assistent Dr. J. Friedhelm Hoffmann weihte die Bunkerkirche am 30. November 1997 wieder ein.
Die berühmtesten Kirchen in Deutschland
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Der Dom zu Aachen

Die Pfalzkapelle wurde auf Wunsch des römischen Kaisers Karl des Großen als religiöser Mittelpunkt für seine Reichshauptstadt Aachen errichtet. Bei ihrer Fertigstellung verschmolzen byzantinische, römische und germanisch-fränkische Stilelemente, und sie und der sie umgebende Dom gelten seither als ein Meisterwerk der karolingischen Kunst, was durch die Ernennung zum Weltkulturerbe, dem ersten in Deutschland, anerkannt wird. Mit ihren Säulen aus griechischem und italienischem Marmor, den Bronzetüren und dem größten Mosaik ihrer (heute zerstörten) Kuppel galt die Aachener Pfalzkapelle, die nur unweit von der Aachener Spielbank gelegen ist, von Anfang an als außergewöhnliche künstlerische Schöpfung, so die UNESCO-Inschrift. Informieren Sie sich über die schönste Kirche der Welt.

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Sie war der erste Gewölbebau nördlich der Alpen seit der Antike und wurde zum Präzedenzfall für die religiöse Architektur der karolingischen Renaissance und sogar des beginnenden Mittelalters. Sie wurde 805 zur Reichskirche geweiht und diente zwischen 936 und 1531, also fast sechs Jahrhunderte lang, 30 römischen Kaisern als Krönungsstätte. 814 wurde Karl der Große in der Kirche beigesetzt und legte eine große Reliquiensammlung an, die Aachen zu einem beliebten Pilgerziel machte. Die Kirche wurde im Laufe des Mittelalters schrittweise erweitert, um der großen Zahl von Pilgern gerecht zu werden. Die bedeutendste und schönste Erweiterung war die Glaskapelle, die 600 Jahre nach dem Tod Karls des Großen geweiht wurde und sich durch ihre 13 herrlichen Fenster auszeichnet. Im Gegensatz zu vielen anderen großen Bauwerken in Deutschland überstand der Dom die Bombenangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg relativ unbeschadet und erstrahlt noch heute in seiner ursprünglichen mittelalterlichen Pracht.

Die Kathedrale von Köln

Erzbischof Konrad von Hochstaden legte 1248 den Grundstein für den Kölner Dom, um die Reliquien der Heiligen Drei Könige aufzunehmen, die der römische Kaiser Friedrich I. im Jahrhundert zuvor aus Mailand geraubt hatte. Obwohl bereits 1265 Gottesdienste in dem unvollendeten Bauwerk abgehalten wurden, verliefen die Bauarbeiten schleppend und kamen schließlich 1560 zum Stillstand, als der Dom nur halb fertiggestellt war. Jahrhundert, als König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen die Fortsetzung der Bauarbeiten auf der Grundlage der erhaltenen mittelalterlichen Pläne und Zeichnungen anordnete, wobei das Dach aus einer modernen Stahlkonstruktion bestehen sollte. 1880, 632 Jahre nach seiner Fertigstellung, war der Kölner Dom die größte Kirche in Deutschland. Nur der Ulmer Kirchturm war höher als seine markanten Doppeltürme. Der vergoldete Sarkophag der Heiligen Drei Könige (der angeblich ihre Gebeine enthält), die Mailänder Madonna (eine Holzskulptur aus dem Jahr 1290, die Maria und Jesus darstellt) und das Gero-Kreuz (aus dem Jahr 970, das größte Holzkreuz nördlich der Alpen) gehören zu den Schätzen, die in dem Gebäude untergebracht sind. Die Kathedrale besitzt 12 Glocken, von denen die älteste aus dem Jahr 1418 stammt. Die 24 Tonnen schwere Petersglocke wurde im Jahr 1922 gegossen.

Der Dom zu Frankfurt

Obwohl es sich um eine römisch-katholische Pfarrkirche handelt, wird die St. Bartholomäuskirche in Frankfurt mit ihrem unverwechselbaren rosafarbenen Schimmer der Sandsteinwände aufgrund ihrer Größe und Bedeutung in Deutschland als Dom bezeichnet. Mindestens seit dem 9. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Kirche, die jedoch 1239 in St. Bartholomäus umgewidmet wurde, nachdem der Papst den Schädel des Heiligen als heilige Reliquie geschickt hatte. Der Bau der Kathedrale erreichte seinen Höhepunkt 1415 mit der Fertigstellung des großen achteckigen Turms, der das Werk mehrerer erfahrener Architekten und Baumeister war. Im Jahr 1867 wurde die St. Bartholomäus-Kathedrale jedoch von einem Brand heimgesucht, bei dem die Glocken im Turm geschmolzen und das Gebäude schwer beschädigt wurde. Die Kathedrale wurde nach den ursprünglichen mittelalterlichen Plänen wiederaufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die St. Bartholomäus-Kathedrale von den Alliierten schwer bombardiert, doch sie wurde wiederaufgebaut.

 

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Friedenstempel
Friedenstempel

Potsdamer Friedenskirche: Der weltberühmte Friedenstempel

Im Schlosspark Sanssouci in Potsdam befindet sich die Friedenskirche in den Marlyschen Gärten am Grünen Zaun. Die Kirche wurde von Hofarchitekt Ludwig Persius entworfen und nach den Wünschen und unter intensiver Beteiligung des künstlerisch genialen Königs Friedrich Wilhelm IV. erbaut. Der Architekt Friedrich August Stüler wurde nach dem Tod von Persius 1845 mit der Weiterführung seines Werkes beauftragt und anmelden. Ludwig Ferdinand Hesse und Ferdinand von Arnim waren an der Errichtung des Friedenstempel beteiligt. Die Kirche befindet sich auf dem Gelände der Schlösser und Parks von Potsdam friedensforum und Berlin, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Am 14. April 1845 wurde der Grundstein für das Kirchengebäude gelegt. Obwohl die Arbeiten erst 1854 abgeschlossen waren, wurde der Bau am 24. September 1848 eingeweiht. Das Gebäude forum hat das Aussehen eines italienischen friedens Klosters aus dem Hochmittelalter.

Die Friedenskirche

Friedenstempel

Die ersten Skizzen, die schließlich als chr Grundlage für den Entwurf dienten, wurden von Friedrich Wilhelm selbst angefertigt. Dem Hofarchitekten Ludwig Persius wurden von ihm zwei Hauptanweisungen erteilt: Die frühen Christen in Rom sollten als artikel Vorbild für die spätere Organisation und das deutsch Wachstum der Kirche dienen. Außerdem sollte genügend Platz für das Mosaik in der Apsis der Basilica di San Clemente vorhanden sein. Friedrich Wilhelm erwarb San Cipriano im Jahr 1834, ein Jahr bevor die Kirche abgerissen werden sollte. San Cipriano befindet sich auf der Insel Murano in der venezianischen Lagune. Es ist möglich, dass eine bekannte Radierung informationen der frühchristlichen Version der Basilica di San Clemente in Rom, die von Johann Gottfried Gutensohn und Johann Michael Knapp geschaffen wurde, als Inspiration für die Architektur der in Potsdam errichteten Kirche diente.

Der Hauptzweck des Gebäudes

Die Kirche diente als königliche Kapelle und Pfarrkirche für die Brandenburger Vorstadt während der Herrschaft Friedrich Wilhelms (ein Teil von Potsdam). Die Kirche ist eine freistehende, dreischiffige Säulenbasilika ohne Querschiff. Die Seitenschiffe sind nur halb so breit wie das Mittelschiff, das 13,5 Meter hoch ist. Eine Arkade aus Mittelbögen kennzeichnet den Kreuzungspunkt. Friedrich Wilhelm IV., ein gläubiger Mann, wünschte sich für den Innenraum eine flache Kassettendecke mit blauen Tafeln, die mit goldenen Sternen bemalt waren. Der König fand die Architektur der frühchristlichen Tempel, die einst Markt- und Gerichtshallen waren, besonders passend. Er versuchte, Frieden zu stiften zwischen den Katholiken der erst kürzlich annektierten Gebiete, insbesondere in der Rheinprovinz, und der protestantischen Mehrheit des ursprünglichen preußischen Staates. Er suchte nach einer alternativen Formensprache für die preußisch-protestantische Kirche, da er die gotische Architektur mit der katholischen Religion verband. Er ließ sich nicht von Martin Luther, sondern vom frühen Christentum inspirieren. Er machte jedoch keine großen Unterschiede zwischen hochmittelalterlicher und frühchristlicher Architektur, solange sie romanisch war.

Was sind die besonderen Merkmale?

Die Apsis der Kirche ist mit einem echten venezianischen Mosaik aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts geschmückt. Friedrich Wilhelm ersteigerte es in seiner Zeit als Kronprinz für 385 Taler. Die Taler wurden per Schiff nach Potsdam transportiert. Das Mosaik stellt den sitzenden Christus dar, der das Buch des Lebens hält und seine rechte Hand zum Segen erhebt. Maria und Johannes der Täufer befinden sich auf beiden Seiten. Der Apostel Petrus und der heilige Cyprian, der 258 enthauptet wurde und der Schutzpatron der Kirche ist, stehen daneben. Beide sind in Messgewänder gekleidet. Den Scheitelpunkt der Halbkugel ziert eine Taube als Metapher für den Heiligen Geist, und über den Köpfen der Erzengel Raphael und Michael leuchtet ein Lamm als Darstellung Christi.

Templum pacis

Martin Luthers Übersetzung einer lateinischen Inschrift auf dem Halbkreis der Apsis lautet: “Herr, ich liebe die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Herrlichkeit wohnt”. Für den von vier dunkelgrünen Säulen getragenen Altarbaldachin wurde sibirischer Jaspis, ein Halbedelstein, verwendet. Er war ein Geschenk des Schwagers des Königs, Zar Nikolaus I. von Russland. Im Jahr 1842 wurde er in der Friedenskirche aufgestellt. Die alte Taufkapelle befindet sich im rechten Seitenschiff. Im Jahr 1965 wurde der sechseckige Taufstein versetzt. Die Sakristei befindet sich im linken Seitenschiff und dient als Gegenstück zur Taufkapelle. Sie diente als provisorisches Mausoleum für Friedrich Wilhelm IV. und andere Mitglieder der Familie Hohenzollern nach deren Tod.

Der Platz für die Könige: Friedenstempel

Die Prinzen Sigismund und Waldemar sowie der Sohn von Kaiser Friedrich III. und seiner Gemahlin Kaiserin Victoria wurden hier bis 1892 beigesetzt. Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., bestattete 1920 seinen jüngsten Sohn in der Sakristei. Er wurde nach 1931 in den Antiken Tempel überführt. Die königliche Krypta befindet sich vor der Treppe des Altarraums, unter zwei Marmortafeln, die dort in der Erde vergraben sind. Nach der Einweihung der Krypta im Oktober 1864 wurde der Sarg von Friedrich Wilhelm IV. in die Krypta gebracht. Friedrich Wilhelm IV. starb am 2. Januar 1861 an den Folgen mehrerer Schlaganfälle. Das Herz des Königs ist jedoch in der Gruft des Berliner Schlosses Charlottenburg beigesetzt. Seine Eltern, König Friedrich Wilhelm III. und Königin Louise, legen ihn zu ihren Füßen zur Ruhe. Elisabeth Ludovika, seine Frau, ging ihm 1873 im Tod voraus.

Die Inschrift auf den beiden englischen Zinnsärgen lautet: “Hier ruht er in Gott, seinem Erlöser, in der Erwartung der Auferstehung der Seele und eines liebenden Gerichts, gerechtfertigt ausschließlich durch den Dienst Jesu Christi, unseres heiligsten Heilands und einzigen Lebens”, wie auch die Marmorplatten auf dem Kirchenboden. Der Fußboden der Kirche wurde im Jahr der Einweihung der Krypta fertiggestellt, wie es Friedrich Wilhelm IV. gewünscht hatte. Er weist ein kunstvoll verwobenes, nicht enden wollendes Band auf, das die Ewigkeit symbolisiert.

Architektonische Meisterwerke

Der Campanile (Glockenturm) an der Südseite ist freistehend und 42 Meter hoch. Sein Design wurde durch den Campanile von Santa Maria in Cosmedin in Rom inspiriert. Das Gemälde “Jesus in Gethsemane” von Eduard Steinbrück befindet sich auf einer Ädikula (säulentragendes Podest) an der Ostwand. Sieben offene Stockwerke bilden den Turm. Die vier Glocken Gratia, Clementia, Pax und Gloria erklingen über das Uhrwerk aus dem dritten Stockwerk. Sie wurden 1917 und 1945 aus dem Turm entfernt, um für die Kriegsanstrengungen eingeschmolzen zu werden, aber sie konnten dieses bedauerliche Ende vermeiden. Ein Innenhof ist durch eine offene Vorhalle (Narthex) an der Westseite des Portals (Atrium) zugänglich. Die monumentale Christusstatue im Brunnen ist eine Nachbildung des Marmorwerks von Bertel Thorvaldsen aus dem Jahr 1821 in der Liebfrauenkirche in Kopenhagen. Reinige dich von deinen Sünden und nicht nur von deinem Gesicht, heißt es in der altgriechischen Inschrift an der Seite des Brunnens. Eine Arkade umgibt den Innenhof.

Architektur

Die Bunkerkirche ist eine Hallenkirche mit Außenmaßen von 47,30 m mal 22,10 m, Innenmaßen von 35 m mal 20 m, einer Höhe von 9 m und ohne Pfeiler. Das Dach ist 2,70 m dick und die Außenwände sind 1,20 m dick. Philip W. Stang, der Architekt des Bunkers, hat den Glockenturm nach dem Umbau zu einer Kirche auf einen Turmhelm gesetzt. Auf dem Hamburger Glockenturmfriedhof entdeckte Pastor Klinkhammer drei Glocken, die für den Glockenturm geeignet waren. Die größte wurde 1651 in Danzig gegossen. Bis zum Zweiten Weltkrieg hingen alle drei an der hölzernen Turmspitze der ehemaligen Deutschordenskirche in Marienau, einer Stadt südlich von Gdask.

Kirchensakramente